Die Sonne knallte mit einer ungeheuren Hitze auf die Bäume des Dschungels hinab. Die Tiere in ihm ginge ihren gewohnten Alltag durch, sowie auch in dem Dorf von Orion. Doch es gab eine, die langweilte sich zu tode.
Lactis lief nervös im Lastwagen hin und her. Ihr Schwanz peitschte von einer Seite auf die andere und ihre Ohren zuckten. Sie konnte nicht verstehen, wieso sie von ihrer Farm weggebracht wurde.
Verträumt starrte Cindy aus einem Fenster, an dessen Rahmen sich die verschiedensten Eisblumen gebildet hatten. Sie war seit einer Weile zurück in ihrem Land, in ihrem Haus, was sie Orion zu Liebe zurückgelassen hatte, in Gedenken an ihrer Familie und Freunde.
Vorsichtig bahnte sich die Antilopendame einen Weg durch das dichte Unterholz. Sie wusste sehr genau, dass sie sich nah am Gebiet der Tigermenschen befand, doch konnte sie dem Verlangen nicht widerstehen, einen Blick auf dieses wilde und für sie so gefährliche Volk zu werfen.
Sie ließ sich aufhelfen und wollte IHN gerade strahlend anlächeln, doch sie stockte, als sie feststellen musste:
„Du bist nicht Ryan!“
„Danke, das war mir bewusst!“, entgegnete ihr Gegenüber lachend.
Ihm jagten sie keine Angst ein. Er war die Angst und der Wahnsinn zu gleich. Er war ein Gott und zugleich auch der Teufel persönlich. Er war der Erste gewesen, zumindestens der Erste derer, die jetzt noch auf Erden wandelten.
Blue saß jubelnd auf dem Rücken von Lufia, ihrem geliebten Lugia und sie flogen Pfeilschnell durch den makellosen blauen Himmel.
Die Sonne schien stark und hüllte beide in eine trügerische Wärme, denn es war nach wie vor sehr kalt.
Nachdem der Kuss also ein jähes Ende fand, wandte sich Ryoko schon ansatzweise um und schnaubte verächtlich: „Können wir verschwinden?“ Sie hasste dieses Café.
Am Anfang allen Seins entschied Gott, dass seine Macht viel zu mächtig sei. Kein Wesen im ganzen Universum sollte solch eine Macht alleine besitzen. Er wusste aber auch, dass die universellen dunklen Mächte es auf eben jene Macht abgesehen hatten.
Ohne auch nur ein Wort zu sagen ging Nazume mit steifen Rücken den Weg zu ihr nach hause. Es wurde schon langsam schummrig und die Sonne war dabei unter zu gehen.
Gerade in ihrem dunkelsten Moment, in dem so manch einer von ihnen schon an aufgeben, Suizid oder Tintenfischringe dachte, trieb langsam aber stetig eine Flasche mit einer Botschaft an den Strand.
Der Entschluss ist schnell gefasst, ich werde meine Geschichte aufschreiben, der Gedanke noch mehr zu vergessen macht mir Angst. Leider habe ich trotz meines langen Lebens, kein besseres Gedächtnis als ein normaler Mensch.
Silent Heart
Lia (16) sitzt mit Mutter und Vater vor einem Tisch in einem Glasraum (vielleicht mit vielen Blumen)
Vater liest Zeitung, Mutter schaut zu Lia
Lia: Ja, stellt euch vor, der Lehrer meinte sogar, wenn ich weiterhin immer wieder Stimmübungen mache, dann
"Warum ich mir die Haare wachsen ließ?"
"Um mich verstecken zu können..."
"Warum ich mir die Haare schwarz färbte?"
"Um nicht erkannt zu werden..."
"Warum ich mir die Pulsadern aufschnitt?"
"Immer...und immer wieder?"
"Um ihm folgen zu können..."
"Vermisst du es denn nicht? In diesen kalten, einsamen Nächten. Sehnst du dich da nicht auch nach jener Wärme..." Seine Stimme war nur ein Flüstern, heiser und beschwörend.
Die Vorgeschichte zu RUNE MASTER, die die gemeinsame Zeit von Kei-Jasha und ihrem Cousin Tooya erzählt. Eine Zeit, in der sich nicht nur zwischen den beiden allerhand entwickelt, sondern auch ein gut gehütetes Familiengeheimnis der Murikansas lüftet...
#Prolog#
Einen nervösen Blick auf die Uhr. Er hatte den Termin beim Notar verpasst. Er hoffte, dass seine Schwester ihm eine Nachricht auf den Anrufbeantworter hinterlassen hatte. Jon stieg in seinen schwarzen Mercedes.
Leere...
Guten Tag meine Lieben! Sicher verirren sich nicht viele hierher (T^T *sniff*), aber ich begrüße die, die trotzdem jetzt hier sind ^.^
Einen ganz herzlichen Gruß bitte an das Chi-chan, dem der Chara, um den es in dieser Fic geht, gehört.